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Mindestspesen können Geldwechsel verteuern

Mindestspesen können den Geldwechsel mit geringem Volumen verteuern
Mindestspesen können den Geldwechsel mit geringem Volumen verteuern ©REUTERS/Kai Pfaffenbach/File Photo (Symbolbild)
Die Arbeiterkammer (AK) hat die Spesen beim Geldwechseln bei zehn Banken mit Filialen in Wien verglichen. Das Ergebnis: In den meisten Fällen gibt es Mindestspesen, die bis zu zehn Euro betragen können.

Beim Tausch von Euros in eine Fremdwährung unterscheiden sich nicht nur von Bank zu Bank, so das Ergebnis der Untersuchung der Arbeiterkammer (AK). In einigen Fällen berechnen die Geldhäuser für eigene Kunden andere Entgelte als für Fremdkunden. In einem Fall (Schelhammer Capital Bank) werden ab einem Wechselbetrag von 700 Euro keine Spesen mehr erhoben.

Kleine Geldwechsel können durch Mindestspesen teuer werden

Die AK ermittelte zudem die Spesen von Kunden, die bei ihrer Hausbank 400 Euro in einer Fremdwährung umwechseln wollen. Am teuersten wurde dies bei der RLB NÖ Wien mit 14 Euro. Mit sechs Euro zahlten Kunden der Erste Bank, Hypo NÖ und der Oberbank am wenigsten. Volksbank und bank 99 bieten laut der AK-Aussendung keine Währungswechsel an. Die Mindestspesen könnten besonders das Wechseln von kleinen Beträgen merklich verteuern, warnt die AK in einer Aussendung.

(APA/Red)

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