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Kaufkraft des Euro im Auslandsurlaub gesunken

Die Kaufkraft des Euro im Auslandsurlaub ist etwas schwächer geworden
Die Kaufkraft des Euro im Auslandsurlaub ist etwas schwächer geworden ©AP Photo/Matthias Schrader (Symbolbild)
Die Kaufkraft des Euro im Auslandsurlaub ist heuer etwas gesunken. Am Meisten bekommt man für seinen Auslandseuro weiter in der Türkei, in Ungarn und Kroatien.

"Unter den beliebtesten Urlaubsdestinationen kann ein Urlauber aus Österreich auch in Portugal, Griechenland, Slowenien und Spanien mehr für seinen Urlaubseuro erwarten als zu Hause", so die Bank Austria am Mittwoch in einer Aussendung.

Euro bei Auslandsurlaub in klassischen Strandregionen mehr wert als in Städtedestinationen

Fährt eine Österreicherin oder ein Österreicher ins Ausland auf Urlaub, dann ist sein Euro im Durchschnitt um 18 Prozent mehr wert als zu Hause. Der Wertverlust gegenüber dem Vorjahr ist auf eine etwas höhere Inflation in Österreich und teilweise auf die Abwertung des Euro zurückzuführen, so die Experten der Bank. Besonders von der Teuerung betroffen seien Überseedestinationen. Weiterhin deutlich mehr wert als in Österreich ist der Euro in Bulgarien, Rumänien und Polen.

"In den besonders für Städtereisen beliebten Urlaubsdestinationen dürften Urlauber aus Österreich heuer einem höheren Preisniveau als zu Hause gegenüber stehen, so etwa im Vereinigten Königreich, Frankreich, Schweden und den USA", so Finanzexperte Stefan Bruckbauer.

(APA/Red)

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