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Klimawandel verursachte 2021 gut 31 Mio. Euro Kosten bei Bundesforsten

Der Klimawandel verursachte 2021 gut 31 Mio. Euro Kosten bei den Bundesforsten.
Der Klimawandel verursachte 2021 gut 31 Mio. Euro Kosten bei den Bundesforsten. ©APA/Barbara Gindl (Symbolbild)
Die Bundesforste steigerten ihr Vorsteuerergebnis voriges Jahr um fast 57 Prozent auf 27,1 Mio. Euro. Das gelang, obwohl der Klimawandel 2021 Kosten von rund 31,5 Mio. Euro verursacht hatte.

"Auch das Jahr 2021 stand im Zeichen der Klima- und Coronakrise", sagte Vorstandssprecher Rudolf Freidhager. Das Unternehmen sieht eine Trendwende in seinem Kernbereich Forst/Holz eingeleitet.

Schadholzanteil bei Bundesforsten ging 2021 zurück

Die Trendwende gelang "dank eines weltweiten Rohstoffbooms und der starken Nachfrage nach dem Rohstoff Holz über alle Segmente", so Freidhager weiter. Der Schadholzanteil ging zurück, lag aber immer noch bei 59 Prozent oder rund 1,1 Mio. Erntefestmeter. Die Holzerntemenge belief sich auf 1,78 Mio. Festmeter. "Die Klimakrise wird uns immer begleiten", sagte Freidhager, auch wenn 2021 im Vergleich zu 2020 "kein annus horribilis (Horrorjahr, Anm.)" gewesen sei.

Voriges Jahr zeigten die Vorzeichen bei den Bundesforsten trotz Klimawandel nach oben

"Ergebnisseitig zeigten voriges Jahr die Vorzeichen deutlich nach oben", berichtete Finanzvorstand Georg Schöppl. Auch das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um gut 54 Prozent auf 27,6 Mio. Euro. Die Betriebsleistung wuchs um 10,8 Prozent auf 251,7 Mio. Euro. Das EBITDA stieg um knapp 32 Prozent auf 39,7 Mio. Euro.

(APA/Red)

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