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Veruntreuung in Landesklinikum Nö: Staatsanwaltschaft ermittelt

Staatsanwaltschaft ermittlet wegen Veruntreuung in Landesklinikum Nö.
Staatsanwaltschaft ermittlet wegen Veruntreuung in Landesklinikum Nö. ©APA/Barbara Gindl (Symbolbild)
Die Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren wegen Veruntreuung gegen einen Beschuldigten eingeleitet. Gründe sind mutmaßliche Malversationen in der Küche des Landesklinikums Wiener Neustadt (NÖ).
Entlassung nach Betrug um Lebensmittel

Grundlage des Verfahrens ist eine in der Vorwoche eingebrachte Sachverhaltsdarstellung der Gesundheit Thermenregion GmbH. Die Behörde habe Erhebungen durch die Kriminalpolizei angeordnet, teilte Erich Habitzl, Sprecher der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt, am Montag auf APA-Anfrage mit.

Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Veruntreuung

Aufgrund von "Unregelmäßigkeiten" waren nach Angaben der Landesgesundheitsagentur (LGA) zwei Mitarbeiter entlassen worden. Vergangene Woche wurde schließlich auch Strafanzeige erstattet, "damit die Angelegenheit juristisch aufgearbeitet und geklärt werden kann".

Mitarbeiter in Landesklinikum NÖ soll Lebensmittel über das Krankenhaus bestellt haben

Ein Mitarbeiter soll laut "Heute" Lebensmittel über das Krankenhaus für seine Cateringfirma bestellt, frische Produkte abgezweigt und dafür alte, noch genießbare Produkte verkocht haben. Ein Beschäftigter soll ihm Berichten zufolge Ware nach Hause geliefert haben. Laut LGA sollen auch Dienstpläne manipuliert worden sein.

(APA/Red)

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