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ÖVP übt Kritik an Wiener Gemeindebau-Modell

Die ÖVP spricht sich für mehr leistbares Eigentum in Wien aus.
Die ÖVP spricht sich für mehr leistbares Eigentum in Wien aus. ©APA/HERBERT NEUBAUER
Das Gemeindebau-Modell der Stadt Wien erntet Kritik von der ÖVP. Man vermisse dabei gefördertes Eigentum sowie Miet-Kauf-Optionen.

Die ÖVP meldete sich am "Tag der Arbeit" mit einer politischen Botschaft: "Wer jeden Tag arbeiten geht, muss sich Eigentum leisten können", meinte Generalsekretärin Laura Sachslehner und kritisierte prompt das von den Wiener Roten stolz hochgehaltene Gemeindebau-Modell.

ÖVP will mehr gefördertes Eigentum und Miet-Kauf-Optionen im Wiener Gemeindebau

"Während die Bundesregierung im Regierungsprogramm Maßnahmen zur Förderung von Eigentumsbildung verankert hat, gibt es im roten Wien keinerlei Bestrebungen, den Anteil an Eigentumswohnen zu erhöhen", meinte Sachslehner. Das Gemeindebau-Modell der Stadt Wien ziele vielmehr darauf ab, die Wienerinnen und Wiener in Mietverträgen zu halten, ohne die Möglichkeit das bewohnte Objekt jemals zu erwerben. Mithilfe von gemeinnützigen Bauträgern müsse die Stadt stattdessen mehr gefördertes Eigentum anbieten und Miet-Kauf-Optionen im Gemeindebau etablieren.

(APA/Red)

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