In fünf Stunden gleich zwei Spiele für den VC Wolfurt

Der enge Frühjahrsterminplan hat keine andere Alternative zugelassen. Gleich 2 Spiele am gleichen Tag. Zuerst das Meisterschaftsspiel gegen Graz Liebenau, anschließend am Abend das Vorarlberger Cupfinale.

Wie bereits letzte Woche geschrieben, hinterlässt die lange Saison mit vielen tausenden Reisekilometern spuren bei der Amateurtruppe. So musste das Spiel in Hartberg am vergangenen Karfreitag kurzfristig abgesagt werden, da zu viele Spieler verletzt bzw krank waren und die Hofsteiger daher nicht antreten konnten. Das Spiel wurde statutenkonform 3:0 für Hartberg gewertet.

Die Sorgen am kommenden Samstag sind aber nicht wesentlich kleiner geworden. Gleich hinter drei wichtigen Akteuren steht ein Fragezeichen: Libero Christoph Meier ist ebenso angeschlagen, wie auch Topscorer Jan Jalowietzki und Spielmacher Joel Schlittenhardt.
Trotzdem wollen die Gastgeber anschreiben und gegen Liebenau Punkten. Das Hinspiel in Graz war bereits ein Krimi und ging nur knapp 2:3 verloren. Nun will man 3 Punkte für die Tabelle holen. Einfach wird es sicher nicht, daher wird um so mehr gehofft, dass der eine oder angeschlagene Spieler bis am Samstag noch fit wird.

Nur Stunden später um 20 Uhr findet das Herren Vorarlberger Cupfinale statt (18 Uhr Damen, Dornbirn – Höchst). Wolfurt ist eindeutig Favorit gegen den Landesligisten Hohenems und sieht sich auch in dieser Rolle.
Trotzdem, ein Spaziergang wird das nicht. Nach dem Liebenau-Spiel ist gegen die erfahrenen Emser eine Energieleistung notwendig, um den Cuptitel zu holen.

Kapitän Flo Winder: „Wir haben eine lange Saison hinter uns und spüren das. Wichtig ist, dass wir uns mental darauf einstellen müssen, dass wir über die Schmerzgrenze gehen müssen.“

Mittelblocker Aaron Kritzinger: „Zwei Spiele hintereinander sind der Hammer. 5 mögliche Sätze gegen Liebenau und danach das Cupfinale wird schwer. Hoffentlich verletzt sich keiner!“

Tabelle

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