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155 Ukrainern erhielten in Österreich Arbeitserlaubnis

155 Beschäftigungsbewilligungen von ukrainischen Flüchtlingen durch das AMS gab es bereits in Österreich.
155 Beschäftigungsbewilligungen von ukrainischen Flüchtlingen durch das AMS gab es bereits in Österreich. ©APA/ROLAND SCHLAGER (Symbolbild/gestellte Szene)
Das Arbeitsmarktservice (AMS) hat bisher 155 Beschäftigungsbewilligungen für ukrainische Flüchtlinge in Österreich ausgestellt.
Arbeitsmarkt-Zugang für Ukraine-Flüchtlinge
Zahl der Ukraine-Flüchtlinge in Österreich gesunken

41 beantrage Bewilligungen werden derzeit bearbeitet. "In der ganz überwiegenden Mehrzahl der Fälle werden die Beschäftigungsbewilligungen noch am Tag der Einbringung des Antrags oder am Tag darauf ausgestellt", hieß es vom AMS auf APA-Anfrage. Für Aussagen zur Qualifikationsstruktur sei es jetzt aber "noch zu früh".

155 Ukrainer haben in Österreich eine Arbeitserlaubnis

Um in Österreich arbeiten zu gehen, benötigen ukrainische Flüchtlinge eine blaue Aufenthaltskarte für Vertriebene und eine Beschäftigungsbewilligung. Zuständig für die Aufenthaltskarte ist das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl. Ukrainische Flüchtlinge erhalten wegen des Kriegs temporär vollen Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt.

Jobgipfel zur Beschäftigung für Ukraine-Flüchtlinge

Am Donnerstagnachmittag steht ein Jobgipfel zur Beschäftigung für Ukraine-Vertriebene im Arbeitsministerium am Programm. Anwesend sind unter Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP), Flüchtlingskoordinator Michael Takács, AMS-Vorstand Johannes Kopf und der ukrainische Botschafter Vasyl Khymynets.

Bisher 50.000 Flüchtlinge aus der Ukraine in Österreich registriert

Bisher sind über 50.000 Flüchtlinge aus der Ukraine in Österreich registriert, der Großteil davon Frauen und Kinder. An den heimischen Schulen sind mittlerweile rund 5.000 aus der Ukraine geflohene Kinder und Jugendliche eingeschrieben. Fast die Hälfte besucht eine Volksschule, ein Drittel eine Mittelschule, jeder Sechste eine AHS. Zumeist werden sie in den Regelklassen unterrichtet und bekommen zusätzlich Deutschunterricht, zeigte ein APA-Rundruf am Wochenbeginn in den Bildungsdirektionen.

(APA/Red)

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