Coronakrise kostete St. Pölten bisher 12,5 Mio. Euro

Die Kosten der Coronakrise für St. Pölten sind hoch.
©APA/HELMUT FOHRINGER
Der niederösterreichischen Landeshauptstadt St. Pölten kostete die Corona-Pandemie bisher rund 12,5 Millionen Euro.
Das teilte der Stadtrechnungshof am Samstag mit. Die Stadt gab 2020 und 2021 demnach insgesamt 4,7 Mio. Euro für diverse Corona-Maßnahmen aus. Weitere 7,8 Mio. sind St. Pölten durch den Rückgang der Ertragsanteile 2020 entgangen.
Coronakrise kostete St. Pölten bisher 12,5 Mio. Euro
Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) hob hervor, dass die Versorgung der Bevölkerung dennoch immer gesichert gewesen sei. Geplante Investitionen seien nur in geringem Ausmaß verschoben worden. Als Maßnahmen der Stadt zur Pandemiebekämpfung führte er die Massentestungen an. Außerdem habe man "Impf- und Teststraßen aus der Erde gestampft" und in allen öffentlichen Einrichtungen Hygienemaßnahmen umgesetzt.
(APA/Red)