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Zeitumstellung: Uhren werden eine Stunde vor auf Sommerzeit gedreht

Die Uhrzeiger werden in Europa um 2.00 auf 3.00 Uhr und damit auf Sommerzeit vorgedreht.
Die Uhrzeiger werden in Europa um 2.00 auf 3.00 Uhr und damit auf Sommerzeit vorgedreht. ©APA/HERBERT PFARRHOFER
In der Nacht auf Sonntag wurde die Zeit auf mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) umgestellt. Um 2 Uhr sprangen Funkuhren auf drei Uhr, an den anderen muss händisch um eine Stunde vor gedreht werden.

Auf die Normalzeit (MEZ) wird am letzten Wochenende im Oktober zurückgewechselt. Wie es mit der - an und für sich beschlossenen - Abschaffung der Zeitumstellung in der EU weitergeht, ist nach wie vor unklar. Der Ball liegt noch immer beim EU-Ministerrat, zuständig sind die Verkehrsminister.

Zeitumstellung: Uhren werden eine Stunde vor auf Sommerzeit gedreht

Da die Abschaffung der alljährlichen Zeitumstellung weiter in Brüssel auf Eis liegt, wurde die Sommerzeitumstellung im Februar vom Ministerrat der österreichischen Bundesregierung als Formalakt bis 2026 prolongiert. Das Europaparlament hatte im März 2019 mit großer Mehrheit für die Abschaffung der Sommerzeit per 2021 gestimmt - oder ein Jahr später, wenn es Schwierigkeiten für den Binnenmarkt geben sollte. Dem müssen die Mitgliedsstaaten jedoch mehrheitlich noch zustimmen, damit dies Realität werden kann.

(APA/Red)

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