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Russische Journalistin bei Raketenbeschuss in Kiew getötet

Bei dem Angriff wurde eine weitere Person getötet.
Bei dem Angriff wurde eine weitere Person getötet. ©AP Photo/Rodrigo Abd
In der ukrainischen Hauptstadt Kiew ist eine russische Journalistin ums Leben gekommen. Sie sei bei Filmarbeiten unter Raketenbeschuss geraten.

Die Journalistin habe gerade Zerstörungen im Bezirk Podil gefilmt, als dieser unter erneuten Raketenbeschuss gekommen sei, informierte ihr Arbeitgeber, die Investigativ-Plattform The Insider (theins.ru). Mit der Journalistin sei ein weiterer Zivilist ums Leben gekommen, zwei Begleitpersonen seien verletzt worden.

Journalistin musste zuvor Russland verlassen

In der Mitteilung von Mittwochabend hieß es weiter, die Journalistin sei vor ihrer Stelle bei The Insider für den Anti-Korruptionsfonds des Kremlkritikers Alexej Nawalny tätig gewesen und in der Folge gezwungen gewesen, Russland zu verlassen. Sie sei daraufhin als Korrespondentin in die Ukraine gegangen und habe mehrere Berichte aus Lwiw (Lemberg) und Kiew erstellt. The Insider drückte der Familie und den Freunden der Journalistin tiefstes Beileid aus. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine gab es Berichte über mindestens sechs getötete Journalisten.

(APA/Red)

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