NÖ: 174 Flüchtlingskinder aus der Ukraine in Schulen untergebracht

Die Kinder seien im gesamten Bundesland gleichmäßig verteilt, es habe keine Schwierigkeiten mit der Unterbringung gegeben, teilten Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP) und Bildungsdirektor Johann Heuras am Dienstag mit.
Geflüchtete Frauen, die in ihrer Heimat pädagogisch tätig waren und sich freiwillig melden, könnten unterstützen.
Gemeinde als Anlaufstelle für Unterbringung in Schulen
Für alle, die ein Flüchtlingskind in einer Schule unterbringen wollen, ist die erste Anlaufstelle die Gemeinde zwecks Anmeldung. Dann kann man sich entweder direkt an die Schule oder die Abteilungsleitung in einer der sechs Bildungsregionen Niederösterreichs wenden. Darüber hinaus wurden in der Bildungsdirektion eine Hotline für allgemeine Anfragen (Tel.: 02742/280 4444) und eine weitere für schulpsychologische Anfragen (Tel.: 0800 211320) eingerichtet.
Alles solle "so einfach und unbürokratisch wie möglich" erfolgen, betonten Teschl-Hofmeister und Heuras. So sei es innerhalb weniger Stunden möglich, einen Schulplatz für ein Kind zu bekommen.
(APA/Red)