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Die Stimmen zum Spiel: Rapid Wien gegen Austria Klagenfurt mit 3:1

Rapid Wien siegte am Sonntag gegen Austria Klagenfurt 3:1.
Rapid Wien siegte am Sonntag gegen Austria Klagenfurt 3:1. ©APA/GERD EGGENBERGER
Rapid Wien setzte sich am Sonntag im Wörthersee Stadion bei Austria Klagenfurt mit 3:1 durch und tankte vor dem Wiener Derby kommendes Wochenende noch einmal Selbstvertrauen. Hier die Stimmen zum Spiel.
Rapid holt 3:1-Sieg gegen Klagenfurt

Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer blickt dem Wiener Fußball-Derby am kommenden Sonntag erwartungsfroh entgegen, schließlich verlief die Partie in Klagenfurt ganz zur Zufriedenheit des Steirers. "Trotzdem brauchen wir nicht abzuheben und irgendwelche Ansprüche zu stellen. Wir müssen hart weiterkämpfen", meinte Feldhofer.

Der 42-Jährige wies darauf hin, dass in den vergangenen Wochen Leistungsträger wie Ercan Kara oder Maximilian Ullmann verkauft wurden. Zudem kann Feldhofer auch nicht mehr auf Taxiarchis Fountas zählen - seit der Grieche seinen Vorvertrag bei DC United unterzeichnet hat, fällt er fast immer aus. Für das Spiel in Klagenfurt meldete er sich laut Sportchef Zoran Barisic "aus unerklärlichen Gründen" ab, eine Untersuchung werde eingeleitet. Fountas will ganz offensichtlich einen vorzeitigen Wechsel in die USA erzwingen, Rapid ist allerdings nicht gewillt, den Stürmer vor Vertragsende im Sommer ablösefrei ziehen zu lassen.

Rapid Wien holte 3:1-Sieg gegen Austria Klagenfurt: Stimmen zum Spiel

Peter Pacult (Austria-Klagenfurt-Trainer): "Bei den Gegentoren waren wir nicht allzu clever. Wir müssen einfach besser verteidigen und lernen, giftiger und robuster zu sein. Bis zum 0:1 waren wir gut im Spiel und hatten auch unsere Möglichkeiten. Nach dem schnellen 1:3 und Rot für Gemicibasi konnten wir alles das, was wir uns vorgenommen hatten, nicht mehr durchziehen. Der Ausschluss war meiner Meinung nach unbegründet, dem Herrn Stojkovic gebührt ein Oscar, weil er sich so theatralisch fallen gelassen hat. Es war schon der dritte unberechtigte Ausschluss, den wir Schiedsrichter Hameter zu verdanken haben."

Ferdinand Feldhofer (Rapid-Trainer): "Anfangs war es noch hart umkämpft, aber nach 90 Minuten stand unser Sieg nie infrage. Das schnelle 3:1 nach der Pause hat uns in die Karten gespielt. Dann haben wir es allerdings verabsäumt, unser Torverhältnis etwas aufzubessern. Wir haben jetzt zweimal gegen Klagenfurt gewonnen und dabei sechs Tore geschossen, dafür gebührt der Mannschaft großes Lob. Man muss im Übrigen berücksichtigen, dass wir den Umbruch früher einleiten mussten, als es geplant war."

(APA/Red)

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