Mit Sheila Sanchez Pose (zurück nach Spanien), Johanna Erhart, Laura Wagner (Auslandssemester), Selma Kajdic (FC Dornbirn), Ela Viktoria Zimbran (Babypause) und Katarina Galovic (Ausland) verzeichnet die Truppe von Trainer Müslüm Atav gleich sechs Abgänge. Zudem steht Verteidigerin Nicole Lüchinger wegen einem Kreuzbandriss im Knie für den Rest der Meisterschaft nicht mehr zur Verfügung. Mit einem Minikader von nur fünfzehn Spielerinnen müssen die Rot-Weißen die zwölf Partien im Frühjahr bestreiten. Zum Glück hat man gegenüber den vier abstiegsbedrohten Vereinen einen Vorsprung von vierzehn Zählern. „Es fehlt sicher die Qualität in der Mannschaft. Es darf auch nichts mehr passieren, sonst ist Feuer am Dach. Aber mit dem Abstieg wollen wir nichts mehr zu tun haben“, sagt RW-Coach Müslüm Atav. Neu im Team ist die Deutsche Tomma Remmers, die in der Defensivabteilung für Stabilität und Ordnung sorgen soll. Nur FC Dornbirn und Spittal/Drau hat im Herbst noch weniger Gegentreffer einstecken müssen als die Ranklerinnen. Der Sechste Rankweil kassierte nur fünfzehn Treffer. Für Trainer Müslüm Atav hat die Ausbildung der jungen Spielerinnen wie Lena Greber (16 Jahre) und Nina Maria Gort (16) und Julia Lampert (20) nun absolut Vorrang. Ziel ist und bleibt, dass Rankweil seinem Kooperationspartner der SPG Altach/Vorderland im Sommer eventuell ein bis zwei Talente zur Verfügung stellen will und so die ins Leben gerufene Zusammenarbeit Früchte tragen soll.