Sturm und Neuschnee: Lawinengefahr steigt in NÖ

Er hat eindringlich darauf hingewiesen, dass Unvorsichtigkeit, unüberlegtes Handeln, schlechte Vorbereitung oder unzureichende Ausrüstung "im schlimmsten Fall fatal enden" könnten. "Wer in den Bergen seine Freizeit genießt, darf seinen Hausverstand nicht zu Hause vergessen!", betonte er in einer Aussendung.
Sturm und Neuschnee: Lawinengefahr steigt in NÖ
Es gelte, so Pernkopf, stets eine gewissenhafte Gefahrenbeurteilung vorzunehmen und sich über die Lawinensituation zu informieren. Das Mitführen von Lawinenverschütteten-Suchgerät, Lawinensonde und Lawinenschaufel sei unerlässlich und könne Leben retten. Nicht zuletzt verwies der Landesvize auf die Homepage www.lawinenwarndienst-niederösterreich.at.
Grund für erhöhte Lawinengefahr ist Sturm mit 100 km/h und Schnee
Grund für die erhöhte Gefahr in den Bergen sind laut NÖ Lawinenwarndienst hohe Windgeschwindigkeiten von mehr als 100 km/h gepaart mit Neuschnee. In den Ybbstaler und Türnitzer Alpen habe es bis zu 30 Zentimeter geschneit. Die Kombination aus Wind und Schnee führe zu Verfrachtungen, weshalb sich störanfällige Triebschneebereiche bilden würden.
(APA/Red)