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ÖH: Teilnahme an Sommerschule soll für Studenten freiwillig bleiben

An den Sommerschulen unterrichten neben Lehrern auch Lehramts-Studierende.
An den Sommerschulen unterrichten neben Lehrern auch Lehramts-Studierende. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Die ÖH pocht weiter auf die Freiwilligkeit der Teilnahme von Studierenden an den Sommerschulen. Derzeit würde über die Hintertür versucht, die Studenten zum Unterricht in den letzten beiden Ferienwochen zu drängen.

So werde etwa in manchen Sonderverträgen für Studierende, die neben dem Studium an einer Schule unterrichten wollen, die Tätigkeit an einer Sommerschule verlangt, hieß es in einer Aussendung.

Teilnahme an Sommerschule teils Voraussetzung für Sondervertrag

An den Sommerschulen unterrichten neben Lehrerinnen und Lehrern auch Lehramts-Studierende. Erstere bekommen dafür Überstunden ausbezahlt, letztere erhalten vor allem ECTS-Punkte für ihr Studium. Beim letzten Durchgang im Sommer 2021 wurde in manchen Bundesländern bis zuletzt Personal gesucht.

Die ÖH verweist darauf, dass viele Studierende im Sommer Geld zur Finanzierung ihrer Ausbildung verdienen müssten. "Da auch die Sommerschulen Arbeit bedeuten, müssen diese fair entlohnt werden." Selbst dann sei aber die Anerkennung der Sommerschulen etwa als Teil der in den Curricula festgelegten Praxiserfordernisse unzulässig.

(APA/Red)

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