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Rakete explodierte in der Hand: Niederösterreicher (18) im Koma

Der 18-Jährige wollte eine Rakete zünden, die zu Silvester versagt hatte.
Der 18-Jährige wollte eine Rakete zünden, die zu Silvester versagt hatte. ©pixabay.com
Nach einem Unfall mit einer Rakete am Donnerstag wurde ein 18-Jähriger aus dem Bezirk Lilienfeld in ein Krankenhaus gebracht und in künstlichen Tiefschlaf versetzt.

Ein 18-Jähriger ist am Dreikönigstag bei der Explosion einer Rakete in Traisen (Bezirk Lilienfeld) schwer verletzt worden. Der Feuerwerkskörper explodierte in der Hand des Niederösterreichers, teilte die Polizei am Freitag in einer Aussendung mit. Der junge Mann erlitt schwere Verbrennungen am Oberkörper und an den Händen. Er wurde in das Universitätsklinikum St. Pölten eingeliefert und in künstlichen Tiefschlaf versetzt. Befragungen und Zeugeneinvernahmen waren im Gange.

Rakete im Internet gekauft

Der Mann aus dem Bezirk Lilienfeld hatte Feuerwerkskörper der Kategorie F2 im Internet gekauft. Zu Silvester wollte er mehrere "Bullen"-Raketen abschießen, wobei drei trotz Abbrennens der Schnur nicht zündeten. Am Donnerstagabend wollte der 18-Jährige laut Exekutive diese drei Feuerwerkskörper im Bereich des Wallfahrerweges in Traisen erneut starten. Der Niederösterreicher soll die Plastikabdeckung entfernt und die zum Teil abgebrannte Schnur entzündet haben. Dabei kam es zur Explosion.

(APA/red)

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