160.460 Einsätze: ÖAMTC-Pannenhilfe rückte in Wien rund 440 Mal pro Tag aus

"Nach einem Corona-bedingt reduzierten Verkehrsaufkommen im ersten Pandemiejahr zeigen unsere Einsatzzahlen für 2021 mehr Mobilität im Inland. So waren die Lockdowns im Mobilitätsverhalten der Menschen aus Sicht der Pannenhilfe im Vorjahr fast nicht zu spüren, ein verändertes Reiseverhalten mit mehr Auto- und Inlandsurlauben statt Flug- und Fernreisen führte über die Sommermonate zu einem Einsatzplus. Und auch im Winter waren unsere Gelben Engel stark gefordert", erklärt Gerhard Samek, Leiter der ÖAMTC-Pannenhilfe.
Besonders viele ÖAMTC-Einsätze im Winter
Das zeigt sich auch im Monatsvergleich: Die meisten Einsätze in Wien absolvierte die Pannenhilfe im Dezember (14.944 Einsätze) vor Februar (14.724) und Jänner (14.100). Die wenigsten Einsätze wurden im April (11.713) registriert. Der einsatzreichste Tag des Jahres 2021 war der 12. Februar mit 1.006 Einsätzen. Wenn die Panne vor Ort nicht behoben werden konnte, kam der ÖAMTC-Abschleppdienst zum Einsatz – das war 2021 in Wien rund 50.710 Mal der Fall, ein Plus von knapp 11 Prozent im Vergleich zu 2020.
Ein Drittel aller Panneneinsätze wegen Batterie
Rund 35 Prozent aller Einsätze 2021 in ganz Österreich entfielen auf schwache, leere oder defekte Batterien. Ungefähr acht Prozent der Pannen ereigneten sich aufgrund von Schwierigkeiten mit den Reifen, etwa 7,5 Prozent durch Probleme mit dem Starter oder der Lichtmaschine. In rund fünf Prozent der Fälle mussten irrtümlich versperrte Autotüren geöffnet werden.
Die Einsatzzahlen der Pannenhilfe im Vergleich - Wien auf Platz 1

(red)