Covid-Pflaster wird in der Schweiz getestet

Wie die britische Zeitung "The Guardian" berichtet, hat das Unternehmen Emergex aus Oxfordshire ein Pflaster entwickelt, das T-Zellen verwendet, um vom Virus befallene Körperzellen abzutöten. Ersten Studien zufolge soll das Pflaster sogar wirksamer sein und länger anhalten als die bisherigen Impfungen.
Klinische Studie in der Schweiz
Während sich die Antikörper bei den herkömmlichen Covid-19-Impfungen an das Virus hängen und weitere Zellinfektionen stoppen, finden und zerstören die T-Zellen das Virus. Im Jänner 2022 wird eine klinische Studie im Schweizer Lausanne mit 26 Menschen gestartet, erste Ergebnisse werden im Juni erwartet.
Keine aufwendige Kühlung notwendig
Das Pflaster soll schlussendlich etwa die Größe eines Daumennagels haben und kann drei Monate bei Raumtemperatur gelagert werden. Aufwendige Kühlketten wie bei den bisherigen Impfstoffen könnten somit vermieden werden. Vor 2025 sei mit einer Freigabe des Produkts allerdings nicht zu rechnen.
Auch Australien entwickelt Covid-Pflaster
(VOL.AT)