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Häuser in Österreich verteuerten sich überdurchschnittlich stark

Eurostat lieferte am Donnerstag Informationen.
Eurostat lieferte am Donnerstag Informationen. ©pixabay.com (Symbolbild)
Die österreichischen Hauspreise gingen zwischen April und Juni 2021 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 11,7 Prozent nach oben gegangen. Österreich befindet sich somit zum wiederholten Male über dem EU-Durchschnitt, Informationen kamen von Eurostat.

Nach dem Hauspreisindex (HPI) betrug das Plus in den 19-Euro-Ländern 6,8 Prozent und in der gesamten EU 7,3 Prozent, wie Eurostat am Donnerstag mitteilte. Dies sei die höchste jährliche Zunahme im Euroraum seit dem vierten Quartal 2006 und in der EU seit dem dritten Quartal 2007.

Höhere Hauspreise im Euroraum

Gegenüber dem ersten Quartal 2021 stiegen die Hauspreise im zweiten Quartal 2021 im Euroraum um 2,6 Prozent und in der EU um 2,7 Prozent. In Österreich betrug das Plus 4,2 Prozent.

Den größten jährlichen Preisschub verzeichneten die Immobilien in Estland (plus 16,1 Prozent), Dänemark (plus 15,6 Prozent) und Tschechien (plus 14,5 Prozent), während der einzige Rückgang erneut in Zypern (minus 4,9 Prozent) festgestellt wurde. Für Griechenland lagen keine Daten vor.

Hauspreise: Österreich informierte über Plus

Die höchsten Anstiege gegenüber dem Vorquartal meldeten Lettland (plus 6,7 Prozent), Slowenien (plus 4,5 Prozent) und Österreich (plus 4,2 Prozent). Hier meldete kein EU-Land einen Rückgang.

Der Hauspreisindex misst die Preisentwicklung aller von Haushalten erworbenen Wohnimmobilien (Neu- und Altbauten), unabhängig von ihrer endgültigen Verwendung und ihren bisherigen Eigentümern. Die Daten sind nicht saisonbereinigt.

(APA/Red)

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