Nach einem fünften Rang im entscheidenden Medal Race beendete das Vorarlberger 49er-Segelduo Bildstein/Hussl sein Olympiadebüt in Tokio auf dem zehnten Gesamtrang.
So lief der Transport des Olympia-Bootes
Benjamin Bildstein und David Hussl hatten sich aufgrund der guten Leistungen in den letzten Jahren für Olympia höhere Ziele gesteckt, geben sie bei "Vorarlberg LIVE" am Mittwoch zu. Platz 10 war dann schlussendlich doch eine Enttäuschung, man habe leider "keine gute Woche erwischt", so die beiden 29-Jährigen. Die beiden Segler haben nach eigenen Angaben bereits beim Start den Rhythmus verloren, und diesen dann nicht mehr wieder gefunden. Dennoch habe man sich mit der Olympia-Teilnahme einen lang gehegten Traum erfüllt.
Atmosphäre in Tokio
Neben den sportlichen Wettkämpfen gab es für Bildstein/Hussl kaum Möglichkeiten die olympische Atmosphäre in Tokio zu genießen. Zu sehr habe die Corona-Situation den Bewegugsradius der Sportler eingeschränkt.
Ziele für die Zukunft
Tokio 2020 war für die beiden Segler ein achtjähriges Projekt. Jetzt gelte es erstmal abzuschalten um dann in Ruhe neue Pläne zu schmieden. Eine erneute Olympia-Teilnahm 2024 in Paris scheint aber nicht ausgeschlossen.
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(red)