Das "Torture-Ship" sticht wieder verspätet in See

Ursprünglich wollten die Veranstalter das Schiff für Lack- und Lederfans Ende Juni starten lassen, davon habe man aufgrund der Corona-Pandemie aber abgesehen und das Event auf 4. September verschoben. Es sei abzusehen, dass die rasche Zunahme an Impfungen zu diesem Zeitpunkt mehr Möglichkeiten biete, die Veranstaltung durchzuführen. Auch die Zuverlässigkeit der Schnelltests nehme immer weiter zu, sodass es möglich sein werde, mit einem guten Hygienekonzept und einer Kombination aus verschiedenen Maßnahmen den Sado-Maso-Fans in der Bodensee-Region etwas Schönes bieten zu können.
"MS Baden" für Lack- und Lederfans
Als Schiff werde die unter Denkmalschutz stehende "MS Baden" zur Verfügung stehen. Das Passagierschiff legt wie üblich in Friedrichshafen ab. In den vergangenen Jahren zog das Traditionsevent regelmäßig hunderte Schaulustige an, die sich am Hafen versammeln, um die gewagten Kostüme zu bestaunen. Bei den Ausfahrten vor 2020 gab es keine Beschränkungen und Vorschriften aufgrund einer Pandemie. Entsprechend waren noch deutlich mehr Menschen zugelassen. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden schon vergangenes Jahr nur halb so viele Besucher zugelassen.
VOL.AT beim "Torture Ship" 2017
(Red.)