Einen sehr gelungenen Wiedereinstieg, in das internationale Turniergeschehen, hatte der Vorarlberger, beim internationalem Einladungsturnier Alps im slowenischen Maribor. Unter dem strengen Covid-Konzept der WKF richtete der Slowenische Karateverband ein Turnier mit internationaler Beteiligung mit der Schweiz, aus Deutschland und dem österreichischem Nationalteam aus. Im Round-Robin-System (jeder gegen jeden) und in den internationalen Alters- und Gewichtsklassen präsentierten sich die heimischen Nachwuchsathleten schon sehr gut in Form.
Einmal mehr konnte sich die Sportgymnasiastin Hanna Devigili vom KC Götzis gekonnt in Szene setzten. Nach einem 6:0 Auftaktsieg gegen ihre Clubkollegin Stella Kleinekathöfer setzte sich die 17-jährige Fraxnerin auch gegen die Salzburger Emilia Grujic mit 8:1 durch. Durch die Siege gehen die beiden Sloweninen Alja Likar mit 7:0 und Hana Debeljak mit 1:0 und auch dem 0:0 gegen Carmen Platisa gab Devigili nur einen Punkt ab und sicherte sich bravurös die Goldmedaille in der Klasse Kumite Juniors -59 kg.
Zwei weitere Goldmedaillen erreichten Kristin Mathis mit zwei Siegen und einer Niederlage (Gesamtscore 18:9) in der Klasse Kumite Cadets +54 kg und Vanessa Giesinger (beide vom KC Götzis) mit ebenfalls zwei Siegen und einer Niederlage (Gesamtscore 13:8) in der Klasse Kumite Juniors -53 kg.
Jeweils eine Silbermedaille gingen an Sara Skrijelj (KC Lustenau / Kumite Cadets -54 kg), Andreas Nitz (KC Götzis / Kumite Cadets -63 kg) und Hamsat Israilov (KC Lustenau / Kumite Juniors -68 kg).
Die Bronzemedaille gingen an Magdalena Mähr (KC Götzis / Kumite Cadets +54 kg), Martin Märker (KC Götzis / Kumite Cadets -63 kg) und Adrian Nigsch (KC Blumenegg / Juniors -76 kg)
„Eine sehr tollte Leistung unserer Nachwuchsathleten, mit denen wir in den vergangenen Monaten nur intern und abgeschottet trainieren durften. Das Einladungsturnier und auch die Round-Robin-Turnierform war ein erster Lichtblick sowohl für unsere Sportler, als auch für uns als Trainer und Coaches“ resümiert Nachwuchs-Bundestrainer Daniel Devigili, der auch schon positiv in die nahe Zukunft blickt. „Ich hoffe, wir können diese Form von Training mit anschließendem Turnier bald wieder einmal praktizieren“.