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Bei Verkehrsunfall 2018 getötet: 27 Prozent waren nicht angegurtet

Der ÖAMTC trgt die neue FIA-Kampagne mit.
Der ÖAMTC trgt die neue FIA-Kampagne mit. ©OEMTC
Ein Viertel aller bei Verkehrsunfällen in Österreich getöteten Pkw-Insassen waren 2018 nicht angegurtet. Heuer sind ähnliche Zahlen zu erwarte.

2018 war etwa ein Viertel aller bei Verkehrsunfällen in Österreich getöteten Pkw-Insassen nicht angegurtet. Die heurigen Zahlen zeigen ähnliches: Von 1. Jänner bis 31. August verunglückten laut Innenministerium 135 Pkw-Insassen tödlich, davon waren 37 nicht angegurtet (27 Prozent). Rund zehn Prozent der Pkw-Insassen sind nicht angeschnallt - vor allem im Ortsgebiet, hat der ÖAMTC erhoben.

ÖAMTC trägt neue FIA-Kampagne mit

Crashtests des Clubs hätten bewiesen, dass modernste Sicherheitsausstattung erst im Zusammenspiel mit dem angelegten Gurt bestmöglichen Schutz bieten, berichtete ÖAMTC-Verkehrstechniker David Nose am Freitag. "Bereits bei einem Crash mit 30 km/h sind die freiwerdenden Kräfte so groß, dass man sein eigenes Körpergewicht mit Armen und Beinen nicht mehr abstützen kann", sagte der Fachmann.

Die FIA-Kampagne #3500LIVES, die der ÖAMTC auf nationaler Ebene mitträgt, weist darauf hin, dass weltweit täglich 3.500 Menschen im Straßenverkehr sterben. "Immer mit Gurt" ist ein Sujet mit Fernando Alonso als Botschafter, das in den nächsten Wochen in Österreich Bewusstsein schaffen soll.

(APA/Red)

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