Erfolgreiche Fußball-Ausbildung am Sportgymnasium

Dornbirn. Dass sportliche und schulische Interessen gleichermassen miteinander verbindbar sind, zeigen die Schüler des Dornbirner Sportgymnasiums immer wieder. Rund 270 Jugendliche besuchen derzeit die Oberstufe, wobei die Fußballabteilung die größte Gruppe in der Schule darstellt.Â
Fünf aktuelle Nationalspielerinnen
Vor allem bei den Mädchen verzeichnete das Sportgymnasium im Bereich der Fußballspielerinnen einen wahren Aufschwung. Mit Leonie Salzgeber, Carina Brunold, Caroline Fritsch, Heike Müller und Vanessa Hartmann stehen aktuell fünf Mädels der Fußballgruppe im Radar des Österreichischen Fußball Bundes. „Die jungen Damen haben in Dornbirn beste Voraussetzungen – vor allem auch mit der Kooperation zwischen der Schule und dem FC Dornbirn“, so Mädchen Trainer Günther Kerber, der damit auch anspricht, dass der Verein, so wie in diesem Jahr, gezielt auch auf die Maturatermine der Spielerinnen eingehen kann. Das sportliche und schulische Potential der Schüler kann so in einem leistungsfördernden Umfeld partnerschaftlich weiterentwickelt werden.Â
Schule und Sport in Einklang bringen
Aufgrund der großen Nachfrage im Bereich Fußball konnte das Sportgymnasium Dornbirn in diesem Jahr erstmals zwei fünfte Spezialklassen aufstellen. „Zielsetzung ist Schule und Sport in Einklang zu bringen und dabei soll der Mädchenstützpunkt, in Kooperation mit anderen Schulen, ausgebaut werden“, erklärt Günther Kerber. Der FC Dornbirn mit einer eigenen Damenmannschaft als Trägerverein ist kongenialer Partner für dieses Projekt.
Vom Sportgymnasium in die Bundesliga
Aber auch zahlreiche Nachwuchskicker haben in den letzten Jahren am Sportgymnasium studiert und maturiert. So auch die Bundesligaprofis wie Philipp Netzer, Martin Kobras, Pius Grabher oder Andreas Röser um nur einige zu nennen. Sie nutzten dabei die zahlreichen Vorteile, wie die perfekten Trainingsmöglichkeiten mit der Ballsporthalle und der Birkenwiese, die zentrale Lage mitten in Vorarlberg, beste Betreuung und Training durch den Olympiastützpunkt und die Tatsache, dass im Sportgymnasium Dornbirn keine zusätzlichen Ausbildungskosten für die Eltern anfallen. Somit ist Dornbirn ein fruchtbarer Boden für künftige Fußballer und auch Fußballerinnen. MIMAÂ