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Jetzt geht’s um Vorarlberg

Vor allem Vorarlberg. Landeshauptmann und VP-Spitzenkandidat Markus Wallner im Interview zur anstehenden Landtagswahl in Vorarlberg.

Am 13. Oktober findet die Landtagswahl in Vorarlberg statt. Was für ein Gefühl haben Sie vor der Wahl?

Wir haben in den letzten fünf Jahren viel in Vorarlberg weitergebracht. Aus den Projekten und Maßnahmen, die wir initiiert haben, möchte ich besonders eines hervorheben: Wohnen ist ein Grundbedürfnis und muss leistbar sein. Weil gerade bei uns die Herausforderungen groß sind, haben wir bereits im Jahr 2014 eine große gemeinnützige Wohnbauoffensive gestartet, um eine gewisse Entlastung zu erreichen. In den letzten fünf Jahren haben wir für rund 3.800 gemeinnützige Wohnungen Förderzusagen erteilt. Davon werden in der gesamten Legislaturperiode insgesamt knapp 8.400 Menschen profitieren – das entspricht ziemlich genau der Einwohnerzahl von Wolfurt. Zudem haben wir unter dem Stichwort „Wohnen 500“ ein weiteres Projekt zur Schaffung von günstigem Wohnraum ins Leben gerufen. Bis zum Jahr 2020 sollen dabei weitere kostengünstige Wohnungen errichtet werden, die ca. 65 m² groß sind und deren Mietkosten inkl. Betriebskosten nur rund 500 Euro betragen.

Der Klimawandel ist bekanntermaßen das aktuelle Wahlkampfthema Nummer 1. Was kann das kleine Land Vorarlberg hier beitragen?

Der weitere Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel ist in diesem Zusammenhang ein wichtiger Punkt. Zudem hat das Land Vorarlberg mit der Energieautonomie im Jahre 2009 nicht nur in Österreich, sondern weit über die Landesgrenzen hinaus eine wichtige Vorreiterrolle übernommen. Bis 2050 soll der Energieverbrauch in Vorarlberg vollständig mit erneuerbaren Energien abgedeckt werden. Wir sind auf einem guten Weg: Derzeit kommt die Elektrizität in Vorarlberg schon zu rund 75 Prozent aus erneuerbaren Energieträgern, 71 Prozent davon wird aus Wasserkraft erzeugt. Auch die CO2-Emissionen sind insgesamt seit 2005 rückläufig. Viele kleine Schritte haben vieles bewirkt. Jetzt geht es darum, dass wir an den Zielen der Energieautonomie auch weiterhin hart und unaufgeregt weiterarbeiten!

Ihr offizieller Wahlkampfslogan lautet „Weil’s um Vorarlberg geht“. Welche Bereiche sind Ihnen in diesem Zusammenhang besonders wichtig?

Mir ist es ein großes Anliegen, dass Entscheidungen dort getroffen werden, wo es auch Sinn macht. Viele Dinge können wir in Vorarlberg individuell besser einschätzen, als das von Wien aus möglich ist. Da gibt es mehrere Bereiche, bei denen wir ganz genau hinschauen müssen. Ich denke da etwa an die Wohnbauförderung, das Spitalswesen, die Agrar- und Landwirtschaft, den Öffentlichen Nahverkehr, die Pflege und viele weitere Themen. Gleichzeitig müssen wir im Ländle aber auch darauf pochen, dass seitens des Bundes wichtige Entscheidungen getroffen werden, wie etwa bei der S18 oder der Pflegelehre.

Warum sollen die Vorarlberger-innen und Vorarlberger am 13. Oktober ihre Stimme Markus Wallner bzw. der Volkspartei geben?

Weil’s um Vorarlberg geht. Die Eckpfeiler unserer politischen Arbeit sind klar und durchdacht: Eine vernünftige Haushaltspolitik, eine positive Grundhaltung zur Europäischen Union, gesunder Föderalismus, eine moderne und offene Standortpolitik, neue Strategien im Klimaschutz, Energieautonomie, eine regionale Landwirtschaft, alternative Formen der Mobilität, Sicherheit für die gesamte Bevölkerung, ein Altern in Würde und ein leistbares Leben. Damit wollen wir Vorarlberg weiter an der Spitze halten. Es geht uns um ehrliches, anständiges und verantwortungsvolles Arbeiten für Vorarlberg. Wir wollen dieses Land jeden Tag ein Stück besser machen.

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