Koblach Seit Anfang Oktober wird in diesem Jahr die an den Geschütz- und Gefängnisturm westlich angrenzende Ringmauer renoviert. „Je nach Wetter wollen wir noch bis Mitte November mit den Arbeiten zur ersten Etappe in diesem Bereich dran sein“, erklärt dazu Initiator Reinhard Sonderegger.Â
Neuer Materialaufzug auf die Neuburg
Zahlreiche freiwillige Helfer unterstützen dabei auch in diesem Jahr wieder die Restaurierungsarbeiten auf der Neuburg. „Dies ist gerade am Anfang der Arbeiten, bei der Baustelleneinrichtung, sehr hilfreich“, weiß Sonderegger. Dazu waren auch in diesem Jahr wieder umfangreiche Vorarbeiten notwendig. Die schmale Zufahrt musste für das Raupenfahrzeug fahrtauglich gemacht werden und die Stiegen wieder instandgesetzt werden. „Der alte Materialaufzug hat seinen Dienst getan und musste abgebrochen und durch einen neuen ersetzt werden“, erzählt Sonderegger weiter.Â
Interessante Entdeckung gemacht
In weiterer Folge konnte dann mit den Erhaltungsarbeiten an der Ruine begonnen werden und im Verlaufe der Arbeiten konnte auch eine interessante Entdeckung gemacht werden. „Die Ringmauer an der Neuburg ist damals offensichtlich in zwei Etappen erbaut worden“, erklärt Reinhard Sonderegger. Neben verschiedenen gefundenen Abdrücken verstärkt auch die unterschiedliche Qualität des bestehenden Mörtels bei der Mauer diese Annahme. Bis Mitte November wollen die „Burgbauarbeiter“ noch arbeiten und freuen sich auch jetzt noch auf freiwillige Helfer. MIMA