"Nichts spricht gegen Deutschförderklassen"

Bei Deutschförderklassen handle es sich nicht um Klassen im eigentlichen Sinn. “Kinder, die in der Eingangsstufe die deutsche Sprache nicht beherrschen, werden gesondert gefördert. Dafür sind 15 Unterrichtsstunden pro Woche vorgesehen. Den Rest der Zeit verbringen sie in ihren Klassen.” Das sei vielleicht nicht die beste Lösung, aber die Ergenbisse der Bildungsstandardtests würden zeigen, dass man nicht alles so lassen könne, wie es ist.
Aus ihrer Sicht spreche nichts dagegen, die Deutschklassen, wie von Bund gefordert, auch in Vorarlberg einzuführen. Bei , wie in der Eingangsphase vorgesehen, mehr als sieben außerordentlichen Schülern müsse eine solche Klasse eingeführt werden. Schöbi-Fink rechnet deshalb mit neun Deutschförderklassen an verschiedenen Standorten im Land. “Diese neun Klassen werden wir so gut wie möglich begleiten.”
Dass es mit neun Stück dann doch überraschend wenige solcher Klassen im Land geben soll, begründet die Landesrätin mit der rückläufigen Zahl an Flüchtlingskindern in Vorarlberg, wobei die Zahl der außerordentlichen Schüler in Vorarlberg schon vor 2015 hoch war.
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(red)