Der Vulkan Sierra Negra auf der Galapagosinsel Isabela spuckt wieder Lava, Asche und Rauch.
Die Bilder, die die lokalen Behörden der Galapagos-Inseln in Ecuador veröffentlicht haben, sind faszinierend und bedrohlich zugleich. Nach 13 Jahren Ruhe ist der Vulkan Sierra Negra auf der Galapagosinsel Isabela wieder aktiv. Der Kater des Vulkans ist einer der größten der Welt. Nach Angaben der Regierung wurden in den angrenzenden Gebieten rund 50 Menschen in Sicherheit gebracht.
Der Hauptort der Insel sei von dem Ausbruch aber nicht betroffen, hieß es. Auch der Galapagos-Nationalpark, bleibe mit Ausnahme des Gebiets um den Vulkan herum für Touristen geöffnet. Erst vor kurzem war auf der Nachbarinsel Fernandina der Vulkan La Cumbre ausgebrochen. Die Galapagosinseln gehören wegen ihrer besonderen Flora und Fauna zum Unesco-Weltnaturerbe.