Bereits seit 10 Jahren unterstützt die Hypo Vorarlberg den Klimaschutzpreis der Vorarlberger Nachrichten als Sponsor. Die Bank unterstreicht damit einmal mehr ihre Ambition, wenn es darum geht wirtschaftlichen Erfolg, ökologische Performance und soziale Verantwortung ihres Wirkens bestmöglich in Einklang zu bringen.
In der Praxis bedeutet dies achtsames, verantwortungsvolles Wirtschaften mit Produkten und Dienstleistungen von höchster Qualität, die sich konsequent an den Kundenbedürfnissen orientieren und gleichzeitig Beeinträchtigungen von Mensch, Gesellschaft und Umwelt strikt minimieren. Diese Werte prägen die Tätigkeiten der Hypo Vorarlberg und sind in der Unternehmenskultur verankert.
Maßnahmen für die Umwelt
Bereits 2016 wurde in der Bank zur strukturierten Planung ihrer Nachhaltigkeitsziele und -vorhaben eine eigene Stelle eingerichtet und ein entsprechendes Nachhaltigkeitsprogramm ins Leben gerufen. Seither sind zahlreiche Maßnahmen umgesetzt worden.
So wurden die Dächer der Hypo Vorarlberg in Bregenz (Zentrale, Hypo Office Bregenz) und dem Hypo Office Dornbirn mit Photovoltaikanlagen ausgestattet, die seit 2017 in Betrieb sind. In Summe können die Anlagen jedes Jahr 175.000 kWh sauberen Strom aus Sonnenenergie erzeugen. Mit dem prognostizierten Ertrag der Anlage in Bregenz soll der Strombedarf für den Standort Bregenz für einen durchschnittlichen Monat des Jahres abgedeckt werden. Zum Vergleich: Ein Einfamilienhaus mit vier Personen benötigt ca. 30.200 kWh/Jahr (5.200 kWh/ Jahr für Strom, Quelle: www.energieheld.de), umgerechnet erzeugen beide Anlagen also jährlich elektrische Energie für über 33 durchschnittliche Einfamilienhäuser.
Nachhaltige Produkte
Die Hypo Vorarlberg versucht auch auf der Produktseite ihrer ethischen und sozialen Verantwortung gerecht zu werden. Diese Sparte soll in Zukunft weiter ausgebaut werden. Mit dem Hypo-Klima-Kredit unterstützt die Bank mit besonders günstigen Konditionen umweltfreundliche Sanierungsmaßnahmen wie z.B. die Anschaffung erneuerbarer Energieversorgungstechnologien (z.B. Wärmepumpen, Solaranlagen, etc.) oder die thermische Gebäudesanierung.
Auch im Anlagebereich sollen die Kunden der Hypo Vorarlberg Lösungen wählen können, bei denen der Nachhaltigkeitsaspekt besonders berücksichtigt wird. Aus diesem Grund wurde das Spektrum an Eigenemissionen im Herbst 2017 durch einen Green Bond erweitert – die Hypo Vorarlberg war damit die erste Bank Österreichs mit einer „grünen“ Anleihe. Der Emissionserlös von Green Bonds wird dazu verwendet, nachhaltige Investitionsprojekte zu finanzieren bzw. zu refinanzieren.
Diese nachhaltigen Bemühungen zeigen nicht nur ökologische Wirkung. Als erste Vorarlberger Bank wurde die Hypo Vorarlberg von ISS-oekom (früher oekom research AG), eine der führenden Ratingagenturen im nachhaltigen Anlagesegment, im oekom Corporate Rating vom Mai 2017 mit dem „Prime“-Status bewertet. Damit qualifizieren sich die Wertpapiere der Bank im Besonderen für Investments aus ökologischer und sozialer Sicht.