Moderate Lohnerhöhungen im neuen Jahr

Die Abschlüsse bewegen sich dabei jedoch zumeist unter der 1,5 Prozent-Inflationsprognose der Österreichischen Nationalbank.
Lohnerhöhungen für die meisten Branchen unter Inflationsprognose
Nur die Metaller erhalten durchschnittlich 1,68 Prozent mehr Gehalt. Die Beamtengehälter steigen um 1,3 Prozent, die Pensionen um 0,8 Prozent, dafür gibt es eine Einmalzahlung von 100 Euro.Die 120.000 Beschäftigten der Maschinen- und Metallwarenindustrie erhalten im kommenden Jahr im Schnitt um 1,68 Prozent mehr Lohn und Gehalt, wobei die untersten Einkommensschichten 2 Prozent mehr bekommen, während es für die oberste Einkommensschicht um 1,2 Prozent mehr gibt. Im heimischen Handel bekommen nicht nur die rund 500.000 Angestellten ab Jänner im Schnitt um 1,33 Prozent mehr Geld, sondern auch die Arbeiter. Ihre Löhne steigen per Jahresanfang um 1,3 Prozent.

Pensionisten und Politiker erhalten nur 0,8 Prozent
Die Gehälter der Beamten steigen mit 1. Jänner linear um 1,3 Prozent. Davon profitieren rund 131.000 Bedienstete des Bundes, 6.600 in ausgegliederten Bereichen (ohne Post) und 66.000 Landeslehrer direkt. Weit unter der Inflationsprognose liegen mit 0,8 Prozent und der zugesagten Einmalzahlung die Pensionisten – aber auch die Politiker: Auch deren Gehälter steigen um 0,8 Prozent.
(APA/Red.)