Mit der Sonderentleerung soll garantiert werden, dass alle bis Samstagmorgen aufgegebenen Briefwahlstimmen rechtzeitig zum Wahlschluss am Sonntag um 17.00 Uhr in der jeweils zuständigen Bezirkswahlbehörde eintreffen. Hitziger rechnet jedenfalls mit einer erklecklichen Anzahl an Briefwahlstimmen: “In die Stichwahl kommen wir fast.”
Ungeduldige Wähler können ihre Stimme für ihren Hofburg-Favoriten bereits abgeben. Die Gemeindeämter stellen schon Wahlkarten aus, und mittels Briefwahl kann sofort abgestimmt werden. Die Wahlkarten müssen entweder per Post – portofrei – an die Bezirkswahlbehörde gesendet oder können auch persönlich bzw. per Boten dort abgegeben werden.
Voraussetzung für das Wählen außerhalb der “eigenen” Wahllokales ist eine Wahlkarte. Diese kann schon lange – seit Ende Jänner – beantragt werden, und zwar schriftlich (auch per Fax, E-Mail oder in vielen Gemeinden über das Internet) oder persönlich am Gemeindeamt des Hauptwohnsitzes.
Schriftliche Anträge sind spätestens bis Mittwoch, 20. April, zu stellen bzw. bis Freitag, 22. April, wenn eine persönliche Übergabe an den Wähler oder eine bevollmächtigte Person möglich ist. Persönliche Anträge sind ebenfalls bis Freitag vor der Wahl, 12.00 Uhr, möglich. Damit Missbrauch verhindert wird, ist beim Antrag die Identität nachzuweisen – mittels amtlichem Ausweis bzw. auf schriftlichem Weg mit Angabe der Passnummer, Kopie einer Urkunde und online auch per elektronischer Signatur.