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US-Amerikaner biss Hund und wurde wegen Tierquälerei verurteilt

Vierbeiner biss zuerst - Damit wollte der Mann sich vor Gericht verantworten.
Vierbeiner biss zuerst - Damit wollte der Mann sich vor Gericht verantworten. ©AP
Ein Mann, der den Hund seiner Mutter gebissen hat, ist im US-Bundesstaat Florida wegen Tierquälerei verurteilt worden. Dem 37-Jährigen drohen eine Haftstrafe sowie eine Geldstrafe, berichtete die Zeitung "Palm Beach Post" am Dienstag (Ortszeit), die über den Prozess berichtete.

Er habe den Hund der Rasse Shih Tzu im April gebissen und so heftig gepackt, dass dem Tier ein Auge aus der Augenhöhle gedrückt wurde, hieß es demnach vor Gericht. Das Auge wurde wieder eingesetzt, der Hund kann damit aber nicht mehr sehen. Die Angaben des Angeklagten, der Hund habe ihn zuerst gebissen, wies das Gericht zurück.

Das Strafmaß sollte am Freitag verkündet werden. Die Staatsanwaltschaft forderte mindestens ein Jahr Haft. Die Mutter des Angeklagten möchte zudem, dass ihr Sohn ein Anti-Aggressivitätstraining durchläuft.

(APA)

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