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Job-Radar: Seilbahnmaschinist

Rudi Brugger ist seit 25 Jahren Seilbahnmaschinist bei der Silvretta Montafon GmbH. Silvretta Montafon / Philipp Schilcher, Veröffentlichung honorarfrei
Rudi Brugger ist seit 25 Jahren Seilbahnmaschinist bei der Silvretta Montafon GmbH. Silvretta Montafon / Philipp Schilcher, Veröffentlichung honorarfrei
Die Silvretta Montafon beschäftigt in der Wintersaison rund 900 Mitarbeiter/innen. Diese arbeiten auf der Piste oder bei den Bergbahnen, in den zwei Skischulen (Schruns und St.Gallenkirch), in den 11 Intersport-Shops im Montafon, in einem der 9 Restaurants oder im Sporthotel sowie bei Montafon-TV oder in der Verwaltung. Die Silvretta Montafon ist ständig auf der Suche nach neuen, qualifizierten Mitarbeiter/innen.

Rudi Brugger ist seit 25 Jahren Seilbahnmaschinist bei der Silvretta Montafon. Am Hochjoch in Schruns ist er während der Wintersaison dafür verantwortlich, dass die Seebliga Bahn reibungslos und sicher funktioniert. „Mein Arbeitstag beginnt immer um 7 Uhr. Ist Neuschnee gefallen, steht als erste Aufgabe die Schneeräumung auf dem Tagesplan. Danach prüfe ich die gesamte Anlage. Wenn alles in Ordnung ist, startet die Bahn pünktlich bei Öffnung des Skigebiets. Bis 17 Uhr bin ich dann für den Betrieb verantwortlich“, erklärt der 47-Jährige und ergänzt: „Ein wichtiger Teil meiner Arbeit findet aber abseits der Skisaison statt: Im Sommer kümmern wir Maschinisten uns um die Wartung der Seilbahnen.“ In der warmen Jahreszeit ist Rudi Brugger im gesamten Skigebiet unterwegs und für die Revision der einzelnen Bahnen zuständig. Unter anderem wird die Hochjoch Bahn bei der Generalüberholung auf Herz und Nieren geprüft, damit über das Betriebsjahr alles funktioniert und glatt läuft – sie ist auch in den Sommermonaten im Einsatz, denn das Montafon ist ein beliebtes Wandergebiet.

Sicherheit ist oberstes Gebot
Als Seilbahnmaschinist steht für Rudi Brugger die Sicherheit der Fahrgäste an erster Stelle. Vor allem beim Bau von neuen Bahnen sind die Sicherheitsvorkehrungen immer wieder eine Herausforderung. Damit alle Mitarbeiter/innen immer auf dem neuesten Stand der Technik sind, bietet die Silvretta Montafon viele Weiterbildungsmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen wie bspw. Hydraulik- oder Elektrokurse an. „Nach meiner Ausbildung, die Seilbahn- und Elektrotechnik beinhaltete, habe ich noch einen sogenannten ‚Klemmenkurs’ absolviert“, erklärt der Schrunser. Hier lernen die Teilnehmer/innen die ausführliche Revision und Kontrolle der Seilbahnklemmen, mit denen die einzelnen Gondeln oder Sessel am Seil befestigt sind. „In meinem Beruf lernt man ständig Neues dazu, weil sich die Technik immer weiterentwickelt. Man hat also nie ausgelernt, das macht meinen Beruf so spannend. Technisches Verständnis ist da natürlich von Vorteil, viel Geschick und genaues Arbeiten sind gefragt“, erzählt Rudi Brugger und fügt schmunzelnd hinzu: „Und schwindelfrei sollte man auch sein.“

Arbeit in der freien Natur
Die Arbeit als Seilbahnmaschinist findet im Winter wie im Sommer größtenteils im Freien statt. Wind und Wetter stören Rudi Brugger aber nicht. „In den Bergen kann es schon mal stürmisch und kalt werden, das gehört zu meinem Beruf dazu“, erklärt der Montafoner und ergänzt abschließend: „Mein Arbeitsplatz gefällt mir gerade deshalb so gut, weil ich immer in der Natur sein kann – die Montafoner Bergwelt fasziniert mich zu jeder Jahreszeit.“

Silvretta Montafon GmbH

  • 140 Pistenkilometer mit 37 Bahnen
  • Längste Talabfahrt Vorarlbergs mit 1.700 m Höhenunterschied
  • 9 Restaurants mit 9.000 Sitzplätzen
  • 11 Intersport-Shops im Tal und am Berg
  • 2 Skischulen (Schruns und St. Gallenkirch)
  • Sporthotel Silvretta Montafon
  • Montafon TV
  • 900 Mitarbeiter/innen während der Wintersaison

Weitere Informationen zur Silvretta Montafon GmbH sowie ausgeschriebene Stellen finden Sie unter silvretta-montafon.at/de/service/jobportal

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