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Lange Nacht der Chöre lockte die Salzburger an besondere Orte

Auftritt des Belcantochors Salzburg in der Hauskapelle der alten Universität Salzburg, im Sacellum
Auftritt des Belcantochors Salzburg in der Hauskapelle der alten Universität Salzburg, im Sacellum ©2015 Peter Krackowizer
Im prunkvollen Kuenburgsaal in der Neuen Residenz, in der mystischen Krypta unter dem Salzburger Dom, in der Margarethenkapelle in der Erzabtei St. Peter und an weiteren 15 besonderen Örtlichkeiten sangen am Mittwochabend, den 13. Mai 2015, rund 58 Chöre mit etwa 1500 Sängern zwischen 19 und 22 Uhr.

Den Heiligen Borromäus und Benedikt im Sacellum hatte es gefallen

So konnte man in der sonst verschlossenen Hauskapelle der alten Universität aus dem 17. Jahrhundert, dem Sacellum, die dem hl. Borromäus geweiht ist, vier Chören zuhören: dem Belcantochor Salzburg, dem Kärntner Chor Salzburg, dem Gospelchor “La Mamma”, der Lungauer Singgruppe Hoffnung und dem “Common Praise Gospelchor” Salzburg.  Unter den zahlreichen Besuchern war unter anderem auch die beliebte ehemalige Salzburger Politikerin Doraja Eberle. Als stillen Zuhörer schaute der hl. Benedikt von den Wänden zu.

Den Abschluss bildete ein gemeinsamer Auftritt aller Chöre im Innenhof der Erzabtei St. Peter

Zwischen den halbstündigen Darbietungen und so manchem Regenguss wechselten die Chöre und Zuhörer zwischen den in der Altstadt verstreut liegenden Auftrittsorten. Um 22:30 Uhr konnte man dann alle Chöre bei einem gemeinsamen Singen im Innenhof der Erzabtei St. Peter erleben.  Hörte man sich im Publikum um, so herrschte die einhellige Meinung vor, dass es ein wunderbarer Abend mit herrlichen Liedern war.

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