Phishing-Mail-Attacken: Täter erhielten Zugang zu Bankkonten

Dieser Mann soll mithilfe von Phishing-Angriffen fremde Bankkonten geleert haben.
©LPD Wien
Beamte des Landeskriminalamtes Wien-Nord ermittelt derzeit gegen bislang unbekannte Täter wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betruges im Zusammenhang mit Phishing-Angriffen. Die Schadenshöhe beläuft sich auf etwa 100.000 Euro.
Nachdem die Täter durch sogenannte Phishing-Mail-Attacken an die Konto- und Zugangsdaten der Opfer gelangten, transferierten sie die dadurch herausgelockten Geldbeträge auf diverse Konten, welche sie zuvor unter Verwendung von Aliasdaten sowie der Vorlage verfälschter Dokumente bei verschiedenen Bankinstituten eröffnet hatten.
Verdächtiger wurde fotografiert
Eine bislang unbekannte männliche Person konnte bei einer Geldbehebung abgelichtet werden. Die Wiener Polizei ersucht nun über Anordnung der Staatsanwaltschaft um Veröffentlichung dieser Bilder. Sachdienliche Hinweise werden an das Landeskriminalamt Wien Außenstelle Nord unter der Telefonnummer 01/31310 DW 67800 (Journal) oder DW 67511 erbeten.