Bucher Markt als Gemeinschaftswerk

Denn pünktlich um 11 Uhr ließen es sich schon zahlreiche Gäste nicht nehmen, die Markmeile am Dorfplatz zu inspizieren. Beinahe 20 Standbetreiber sorgten für ein breites Angebot an selbstgemachten Produkten. „Die Vielfallt und Kreativität der Erzeugnisse ist beachtlich“, stellte Hauptkoordinator Bertram Martin fest. Wettertechnisch bot der Klosamarkt auch allerhand, denn zwischen dem Sonnenschein gab sich auch der Nebel stetig ein Stelldichein.
Gemeinschaftswerk
Ein bravouröses Zusammenspiel lieferten sich hingegen der örtliche Kameradschaftsbund und die Frauenbewegung. Beide Organisationen zeichnen seit Jahren für den Auf- und Abbau der Stände sowie für die Wirtschaft verantwortlich. „Unser Markt ist ein Gemeinschaftswerk“, meinte Christian Winder (Obmann Kameradschaftsbund) beim Anblick der vielen Standbetreiber, darunter Vereine, Betriebe und private Anbieter aus der eigenen Gemeinde. Lediglich eine Handvoll Marktfahrer aus der Region kommen hier dazu, die somit das Angebot komplettieren.
Beste Unterhaltung
Pünktlich zum ersten Adventwochenende lieferten die Bucher Musikanten nicht nur die passende Töne, sondern auch eine schmackhafte Suppe für die Gäste, darunter das Bürgermeistertrio Hans Bertsch (Kennelbach), Roman Immler (Bildstein) und Franz Martin (Buch). Die kleinsten Besucher beurteilten den Markt mit ganz andren Augen. Die besten Noten hierbei bekamen der Nikolaus mit seinem Helfer Knecht Ruprecht sowie Andreas Paragioudakis, welcher die Kids im Gemeindesaal zum „Mitmachen“ animierte. (mst)