Dem Spieler und dem Erstligisten dürften bei einem Einsatz des Profis keine Nachteile entstehen, entschied das Gericht. Der frühere Spieler von Real Madrid war das erste prominente Opfer der Regelung gewesen, die die LFP in Absprache mit der Sportbehörde CSD für diese Saison eingeführt hatte. Danach dürfen die Vereine höchstens 70 Prozent ihrer Einnahmen für Spielergehälter ausgeben.
Der FC Getafe hätte mit Pedro Leon, dem bestbezahlten Spieler im Kader, sein Limit von 17 Millionen Euro überschritten. Die LFP verweigerte dem 27-Jährigen daher eine Lizenz. Der Anwalt Juan Manuel Fernandez von der Spielergewerkschaft AFE sagte, die Gerichtsentscheidung könne zur Folge haben, dass die gesamte Regelung zum finanziellen Fair Play im spanischen Fußball zu Fall gebracht werde.