Krankenpflege nur mit Hochschulabschluss?

Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser (SPÖ) hat den Landesgesundheitsreferenten am Freitag ihre Reformvorschläge für die Gesundheits- und Krankenpflegeberufe vorgelegt. Die Eckpunkte: Die bisherige Pflegehilfe wird zur Pflegeassistenz aufgewertet, der gehobene Dienst nur noch auf Fachhochschul- bzw. Uni-Ebene ausgebildet.
Gesundheits- und Krankenpfleger sollen künftig ein generalistisches Bachelorstudium (Bachelor of Science in Nursing – BScN) absolvieren, die Sekundarausbildungen laufen aus. Ihre Tätigkeitsbereiche umfassen pflegerische Kernkompetenzen sowie solche bei Notfällen sowie bei medizinischer Diagnostik und Therapie (inklusive Verabreichung von Injektionen, Blutabnahme, Verabreichen von Blutkonserven, Setzen von Kathetern und Magensonden und Durchführung diagnostischer Programme wie EKG und Lungenfunktionstest).
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