Geboren in Hallein wuchs er mit fünf Halbgeschwistern in Bad Goisern/Oberösterreich in bescheidenen Verhältnissen auf. Nach der Volks- und Hauptschule lernte er Installateur in Bad Ischl und kam 1964 nach Dornbirn. Ein gutes Jahr arbeitete er bei der Firma Berchtold im Kleinwalsertal und siedelte dann 1966 nach Hard um, wo er bei der Firma Mader eine Anstellung fand. Als er im Herbst 1966 Hedwig Marte kennenlernte zog auch das Glück bei ihm ein. Zukunftspläne wurden geschmiedet und als 1967 Tochter Karin das Licht der Welt erblickte stand auch bald ein Hochzeitstermin fest. Im August 1968 führte er seine Hedwig in der Liebfrauenkirche in Rankweil vor den Traualtar.
Mit den Jahren vergrößerte sich die Familie, 1970 wurde Silvia geboren, 1974 Günter jun. und 1978 Patrick. Seit vielen Jahren ist die gemütliche Wohnung in der Wallstraße das Zuhause des Jubilars, der nach einigen Jahren bei der Firma Grill und zuletzt als Selbstständiger 2001 in den wohlverdienten Ruhestand trat. Neben seinem Beruf war er 12 Jahre Trainer der Nachwuchs-Jugendmannschaft und 4 Jahre Betreuer der A1-Mannschaft des FC Hard, betrieb bis vor zwei Monaten mit seiner Frau die Kantine bei Viktoria Bregenz, FC Fußach, FC Kennelbach, FC Schwarzach und bei den alle zwei Jahre stattfindenden Fußballturnieren des Medienhauses. „Mein größtes Hobby ist meine Frau“, lacht der Jubilar, der auch gerne und oft verreist. „Als die Kinder klein waren, machten wir viele Jahre Campingurlaub auf Elba, jetzt besuche ich mit meiner Frau unsere Tochter Silvia, die mit ihrer Familie in Bad Goisern lebt und was mir am meisten taugt sind die Mittelmeer- und Atlantik-Kreuzfahrten.“ Die Enkelkinder, zwei Mädchen und ein Bub in Bad Goisern sind musikalisch sehr begabt, zwei Enkelinnen spielen in Dornbirn und eine in Bregenz Handball, die Jüngste überlegt sich noch, was sie machen will. Bei Spielen feuert der Opa sie natürlich an, ist er doch ihr größter Fan. „Die Jahre sind schnell vergangen und mein größte Wunsch ist natürlich Gesundheit und noch viele schöne Jahre“, schließt der Jubilar seinen Lebensbericht.