Ziel einer nachhaltigen Familienpolitik müsse es sein, Mut zur Familie und Mut zum Kind zu machen. Sich für ein Kind zu entscheiden, dürfe keine Rechenaufgabe sein. Dass Mehrkindfamilien in Vorarlberg am stärksten von Armut betroffen sind, ist ein Armutszeugnis für unser Land.
„Um echte Wahlfreiheit zu schaffen, fordern wir die Einführung eines Elterngeldes in der Höhe von € 600,- bis € 700,-. Eltern können dann frei entscheiden, ob sie diese Mittel für Fremdbetreuung einsetzen oder ob sie ihr Kind – speziell in den ersten Lebensjahren – selbst betreuen möchten. Jedes Lebensmodell soll seinen Platz haben, die wertvolle Elternarbeit muss dabei gleich viel wert sein, wie ein Job in der Wirtschaft“, so Dieter Egger.
Familie leistbar machen – faire Steuern und Altersabsicherung
„Der Staat hat die unverzichtbaren familiären Leistungen pensions- und steuerrechtlich besser zu berücksichtigen. Wir setzen uns in diesem Zusammenhang für eine Steuerreform ein, die die Anzahl der Familienmitglieder bei der Steuerbemessung mehr in den Mittelpunkt rückt. Zeiten der wertvollen Familienarbeit – insbesondere Kinderbetreuung und Pflege – müssen pensionsrechtlich deutlich stärker berücksichtigt werden“, bricht der FPÖ-Spitzenkandidat zur Landtagswahl eine Lanze für die Familien.
Wertanpassung der Familienleistungen
„Zwei Belastungspakete der Bundesregierung, die leider auch von der Landes-ÖVP mitgetragen wurden, haben vor allem die Familien getroffen. Dazu kommt, dass Familienleistungen wie Familienbeihilfe, Kinderbetreuungsgeld und der Kinderabsetzbetrag nicht regelmäßig erhöht werden, um die Inflation abzugelten. Der Verlust, der den Familien durch diese unterlassenen Erhöhungen entsteht, ist enorm. Viele trauen sich ein sorgenfreies Leben in einer kinderreichen Familie nicht mehr zu. Eine jährliche Wertanpassung der Familienleistungen ist daher ebenfalls ein absolutes MUSS“, nennt Dieter Egger weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Situation von Familien.