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Gottesdienst und Vormittag mit Gesang

Nach dem Jubiläumsgottesdienst lud der MGV Höchst zur Matinée in den Pfarrsaal ein.
Nach dem Jubiläumsgottesdienst lud der MGV Höchst zur Matinée in den Pfarrsaal ein. ©A. J. Kopf
  Beim Sonntagsgottesdienst in der Pfarrkirche Höchst leistet der Männergesangverein Höchst am 15. Juni entscheidende musikalische Beiträge. Anschließend wurde zur Matinée in den Pfarrsaal geladen.
Männergesangverein Höchst lud ein

Dabei bot der Chor, der vor 150 Jahren gegründet worden war, einen Überblick über sein reiches Repertoire.

 

 

 

Der Tag begann für die Höchster Sänger frühmorgens mit einer Hiobsbotschaft: Chorleiterin Maria Sturm musste wegen einer plötzlich aufgetretenen Krankheit absagen, hektisch wurde umdisponiert. Kurz vor Beginn des Gottesdienstes erschien die Chorleiterin, die in Bludenz wohnt, aber doch in der Kirche: Zäher Wille und wirksame Hausmittel halfen über die Probleme. So konnte das Programm für den Jubiläumsgottesdienst wie vorgesehen gestaltet werden. Begleitet durch Orgel und Violine sowie unterstützt durch Gastsänger Gebhard Jussel sang der MGV Höchst die eindrucksvolle russische Ballade. Weitere Klassiker der liturgischen Musik folgten abwechselnd zum gemeinsamen Gesang aller Anwesenden sehr zur Freude der Gottesdienstbesucher.

 

Breites Repertoire

 

Einen abwechslungsreichen Einblick in das sehr umfangreiche Repertoire des MGV hörten die zahlreichen Gäste der Matinée. Im Pfarrsaal führte Heidi Schuster-Burda durch das Programm. Die Europahymne, Vorarlberger Lieder, internationale Klänge, wie Gospel oder moderne Rhythmen waren zu hören und schließlich nach einem Medley aus mehreren Liedern noch der Radetzky-Marsch als Zugabe. Am Klavier begeleiteten bei manchen Stücken Reinhard und Karlheinz Blum den Chor, Julia Blum an der Violine, Gabriel Meckler, Schlagzeug, Harald Gorbach, trompete und Flügelhorn, Werner Gorbach, Klarinette und Saxophon sowie Conny Lutz, Gesang, wirkten mit. Violine und Klavier boten als Instrumentalstück auch eine Sonatine von Antonin Dvorak, „Fly me to the moon“ war ein weiteres Instrumentalstück.

 

Die Künstlerinnen und Künstler erhielten verdienten Applaus, die beteiligten Damen Blumengebinde, die Herren einen edlen Tropfen. Vizeobmann Robert Pfanner bedankte sich herzlich bei allen Mitwirkenden und den Gästen bzw. Spendern. Viel Lob und Anerkennung gab es aber auch im Anschluss für das kalte Büffet, das die Sängerfrauen miteinander vorbereitet hatten. Leckere Köstlichkeiten samt süßem Dessert stießen auf große Zustimmung.

 

Spenden für Höchst

 

Der MGV Höchst hatte die Gäste um freiwillige Spenden ersucht. Die mitwirkenden Musiker verzichteten ebenfalls auf eine Gage. So können diese Spenden vom Verein für soziale Vorhaben in der Gemeinde Höchst zur Verfügung gestellt werden.

 

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