Die Verhandlungen über das iranische Atomprogramm werden am Mittwoch fortgesetzt. In Wien kommen Vertreter des Iran und der 5+1-Gruppe der fünf UN-Vetomächte und Deutschland zusammen, um über eine endgültige Lösung zur Beilegung des jahrelangen Streits zu verhandeln. Die Verhandlungen bauen auf dem sechsmonatigen Interimsabkommen auf, das Ende November in Genf unterzeichnet worden war.
Wieder Inspektionen im Iran
Iran hält sich an Atomabkommen
Arak-Reaktor soll umgebaut werden
Iran-Verhandlungen fortgesetzt
Bereits am Dienstagabend fand ein informelles Arbeitsessen mit der EU-Außenbeauftragten Ashton und dem iranischen Außenminister Zarif statt. In der neuen Gesprächsrunde soll es um die konkrete Ausarbeitung des Abkommens gehen, das dem Iran erlauben soll, die Atomtechnik zu friedlichen Zwecken zu nutzen, aber dauerhaft verhindern soll, dass sie zur Entwicklung von Atomwaffen verwendet wird. Hauptstreitpunkte bleiben die Urananreicherung und der Schwerwasserreaktor von Arak.
(APA)