Balladen in der Mittelweiherburg

Bereits im Vorfeld des Lesetages ging es darum, geeignete und bei den Kindern beliebte oder humorvolle sowie kauzige Geschichten der Literatur für eine Aufführung zu finden. In drei Gruppen wurden dazu Kostüme gebastelt – und was lag näher als Zeitungen, in diesem Fall eignete sich das Format der VN besonders gut – für Augustin und Co zusammenzukleben und wickeln. Röckchen und Hüte, Zauberstab und Bärte – all das entstand aus den gedruckten Nachrichten. Am Lesetag selbst war es so weit: Im Musiksaal führten die Schülerinnen und Schüler in ihren Kostümen vor Publikum die Ballden auf. So zeigten sie in einer witzigen Vorführung die Geschichte vom lustigen Pechvogel, dem lieben Augustin, ließen den Zauberlehrling an seinem Besen verzweifeln oder spielten die „Ballade vom Vergelt’s Gott”. Viel Applaus, viele Lesestunden und neues Wissen über die Weltliteratur waren der Dank für die Dreizehnjährigen.