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SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas zieht sich aus der Politik zurück

Uni statt SPÖ: Laura Rudas zieht sich aus der Politik zurück.
Uni statt SPÖ: Laura Rudas zieht sich aus der Politik zurück. ©APA
SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas verlässt die Politik. Die gegenwärtige Bildungssprecherin der SPÖ erklärte, dass sie ab Juni ein einjähriges Master-Programm an der US-Elite-Universität Stanford absolvieren wird. Auch danach ist keine Rückkehr in die Politik geplant.

Rudas spricht von einer “bewegten und bereichernden Zeit” als Bundesgeschäftsführerin und Abgeordnete. Sie wolle ihrem Lebenslauf aber unbedingt ein internationales Kapitel hinzufügen. Durch die Aufnahme in das Stanford MSx-Programm (Master of Science in Management for Experienced Leaders) sei jetzt der richtige Zeitpunkt dafür.

Laura Rudas beendet politische Karriere

Sie habe sich einem intensiven Aufnahmeverfahren gestellt und sei stolz, diese Hürde genommen zu haben, so Rudas weiters. Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) sei bereits informiert worden, dass sie in den kommenden Wochen alle politischen Funktionen zurücklegen werde.

Die SPÖ-Bundesgeschäftsführung wird künftig aller Voraussicht nach von Norbert Darabos alleine geleitet. Offiziell wollte man sich seitens der SPÖ dazu noch nicht äußern. Auch ist bisher nicht entschieden, wer Rudas’ Mandat im Nationalrat erhält bzw. wer ihr als Bildungssprecher folgt. Dass Rudas der Politik den Rücken kehrt, weil man mit ihrer Arbeit in der Bundesgeschäftsführung nicht immer glücklich gewesen sei, schloss Klubchef Andreas Schieder gegenüber Journalisten am Rande des Plenums aus. Er findet es “toll”, dass Rudas die Möglichkeit erhält, den Lehrgang in Stanford zu besuchen.

(APA)

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