Vorarlberger überlebt schweren Busunfall mit 14 Toten auf den Philippinen
Das österreichische Außenministerium war Sonntagvormittag für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Laut “Krone” wurde der 25-Jährige mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.
Bremsversagen als Ursache?
Der Reisebus, der von der Hauptstadt Manila unterwegs in die Stadt Bontoc war, sei von einer Bergstraße in der Mountain Province abgekommen und in eine 500 Meter tiefe Schlucht gestürzt. Den Behörden zufolge war das Wetter zum Zeitpunkt des Unglücks gut. Man ermittle nun, ob ein technisches Problem oder menschliches Versagen den Unfall verursachten.
Schwere Busunfälle an der Tagesordnung
Auf den Philippinen kommt es immer wieder zu schweren Busunglücken. Nur einen Tag später am Samstag starben fünf Menschen, als ein anderer Bus in eine 120 Meter tiefe Schlucht stürzte. 28 weiter Insaßen wurden verletzt. Auch hier gehen die Behörden von Bremsversagen aus. Bei einem Unfall in der Hauptstadt Manila waren im Dezember mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen.
Ein Sprecher von Präsident Benigno Aquino kündigte landesweite Untersuchungen im öffentlichen Nahverkehr an. Vor allem die Verkehrstauglichkeit von Bussen solle überprüft werden. (red/dpa/APA)