Tageszeitung "Österreich" wehrt sich gegen Kritik des ÖFB

“Wir verwahren uns ausdrücklich gegen den Vorwurf, Interviews abgedruckt zu haben, die nicht stattgefunden haben”, behauptete die Tageszeitung in ihrem Schreiben. Für erfundene Interviews fehlen laut “Österreich” die Beweise. “Wenn man etwas behauptet, sollte man es auch konkret belegen können”, schrieb die Zeitung in Richtung der ÖFB-Spieler und wehrte sich damit gegen die Beschuldigungen. Erst am Mittwoch hat die Mannschaft im spanischen Trainingscamp einen Brief unterzeichnet, in dem “Österreich” unter anderem eine “Fülle an schlecht bis gar nicht recherchierten Artikeln” vorgeworfen wurde.
Österreich weist Anschuldigungen zurück
Die Zeitung selbst war Ende Oktober bei den Vertragsgesprächen von ÖFB-Teamchef Marcel Koller vorgeprescht und hatte von einer Einigung des Schweizers mit seinem Heimatland berichtet. Koller wurde in diesem Zusammenhang auf der Titelseite als “Verräter” bezeichnet. Dafür hat sich “Österreich” bereits entschuldigt. Am Tag nach seiner Verlängerung wollte das Blatt den Schweizer bereits wieder zum “Ehren-Österreicher” machen.