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Wiens Grüne für moderne Mobilität - "auch wenn es SPÖ wehtut"

Moderne Möbilität, wie sie auf der Mariahilfer Straße praktiziert wird, ist Sache der Grünen
Moderne Möbilität, wie sie auf der Mariahilfer Straße praktiziert wird, ist Sache der Grünen ©EPA (Sujet)
Am Freitagnachmittag haben sich die Wiener Grünen zu ihrer 70. Landesversammlung getroffen. Große Ansagen der Parteispitze standen ebenso wenig am Programm wie wichtige personelle Entscheidungen. Thema war u.a., "was Wien gut tut".
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Landessprecher Georg Prack umriss in seiner kurzen Rede bei der Landesversammlung der Grünen die Schwerpunkte der Rathaus-Ökos und verteidigte deren “moderne Mobilitätspolitik – auch wenn es der SPÖ manchmal wehtut, Wien tut es gut”.

“Sind angeblich die Verbotspartei”

“Wir sind angeblich die Verbotspartei – Schwachsinn”, so die Prack’sche Analyse. Die Grünen würden nicht Autos verbieten, sondern den Menschen zu Chancen verhelfen, um es nicht täglich benützen zu müssen.

Wichtig für Grüne: Verkehr und Wohnen

Neben Verkehr wollen die Grünen laut Landessprecher vor allem die Themen Wohnen – Stichwort: Senkung der Mieten und neues Mietrecht – und Bildung angehen. Hier müsse Wien einen eigenen Weg gehen, solange auf Bundesebene noch “Leute wie (ÖVP-Beamtengewerkschafter Fritz, Anm.) Neugebauer” noch an den Mischmaschinen stehen.

Eigentlicher Anlass der Landesversammlung war die Wiederwahl der Geschäftsführung. Auch hier keine Überraschungen: Als einzige Kandidatin wurde die jetzige Geschäftsführerin Angela Stoytchev für weitere drei Jahre bestätigt.

(apa/red)

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