Walter Schlintl von der Bezirkspolizei in St. Veit sagte zur APA, dass die Kinder alle angegurtet waren. “Es ist niemand herausgeschleudert worden.” Bürgermeister Hilmar Loitsch (SPÖ), der sich an die Unfallstelle begeben hatte, sagte, ein Reh hätte die an sich gut ausgebaute Bergstraße an einer unübersichtlichen Stelle gekreuzt und so den Unfall ausgelöst. Weiters gab er an, ein privates Unternehmen führe die Busfahrten durch, mit denen die Kinder nach der Schule in die höher gelegenen Siedlungen gebracht werden.
Laut Informationen der “Kleinen Zeitung” (online) stammen drei der verunglückten Kinder aus einer Familie. Die anderen zwei Schüler sind ebenfalls Geschwister. Die beiden am leichtesten verletzten Kinder waren vom Roten Kreuz ins Krankenhaus Friesach gebracht worden. Die drei übrigen Kinder wurden ins Klinikum Klagenfurt gefahren bzw. geflogen. “Über ihren konkreten Zustand lässt sich derzeit noch keine seriöse Aussage treffen”, sagte eine Klinikum-Sprecherin auf APA-Anfrage. Ein schwerverletztes Kind wurde am späten Nachmittag jedenfalls bereist operiert.