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Mit Bitten und Dank auf frommem Weg

Die fröhliche Pilgerschar vor der Kirche in Lingenau
Die fröhliche Pilgerschar vor der Kirche in Lingenau ©Zer
Bereits seit dem frühen Mittelalter reisten die Christen zu heiligen Stätten. Die Wallfahrten dienten dazu, um religiöse Läuterungen zu erfahren, geheilt zu werden oder in besonderen Anliegen zu beten.
Wallfahrt "Mir Fraua vo Ludesch" nach Lingenau

Bis heute haben sich die Erwartungen der Pilger in eine Wallfahrt kaum verändert. Besonders die Frauen hegen ein besonderes Vertrauen in das Gebet.

Diesem Aspekt kommt alljährlich die Frauenbewegung „Mir Fraua vo Ludesch” entgegen und veranstaltet eine Wallfahrt zu verschiedenen kirchlichen Örtlichkeiten.

Vor kurzem lud der Verein unter Obfrau Monika Huber erneut zu einer Wallfahrt in die Pfarrkirche in Lingenau.

In Vertretung des Pfarrherrn hielt Gerda Burtscher für die 35 Frauen eine besinnliche Andacht. Bei der nachfolgenden Kirchenführung mit den herrlichen bunten Glasfenstern und dem natürlichen Olivenbaum im Altarraum, erhielten die Pilgerinnen interessante Einblicke in die Neugestaltung des Innenraumes.

Die Kirche die dem hl. Johannes dem Täufer geweiht ist, erhielt 2010 eine umfassende moderne Umgestaltung. Dabei wurden verschiedene heimische Steine verarbeitet. Der Altar besteht aus zwölf Steinen, als Symbol der zwölf Apostel, ebenso der Ambo, der mit vier verschiedenen Steinen die vier Evangelisten versinnbildlicht.

Die Damen nutzten die Möglichkeit für ihre Anliegen oder als Dank eine Kerze anzuzünden.

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