Neuer "Vampirfund" in Bulgarien

Das berichtete die Tageszeitung “Monitor” am Dienstag.
Brust mit eisernem Pflug durchstochen
Archäologen haben demnach ein Skelett aus den 13. bis 14. Jahrhundert entdeckt, dessen Brustbereich mit einem eisernen Pflug durchstochen worden ist. Laut den Wissenschaftern ist das ein sicheres Zeichen für die Angst vor Vampiren.
Skelettfund in Perperikon
Das Skelett ist in einem Grab in der antiken Stadt Perperikon im Gebirge nahe der griechischen Grenze gefunden worden. Dabei handle es sich um die Überreste eines Mannes im Alter zwischen 35 und 40 Jahren, so der Archäologe Nikolaj Owtscharow. Das Grab ist noch nicht völlig freigelegt, weitere Angaben gab es nicht. Die Archäologen hoffen auf den Fund von Münzen, die eventuell den sozialen Stand des Verstorbenen verraten könnten.
Fund eines weiblichen “Vampirs” erwartet
Laut Owtscharow sind beide gefundenen “Vampire” männlichen Geschlechts. Da aber in der volkstümlichen Glaubenstradition ebenso weibliche Blutsauger erwähnt werden, erwartet er auch den Fund eines weiblichen “Vampirs”.
(APA)